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Kudernatschs CD-Tipp Enya „Dark Sky Island“ Entspannung mit Lichtschutzfaktor: Erhellende Hintergründe illuminieren diese sphärische Musik. Enya ist sich treu geblieben und klingt eigentlich wie immer. Wo Enya draufsteht, ist Enya drin. Sphärische, leicht traurige Musik, die gut ins Auenland passt (wo sie ja schon mal war). Das ist der Soundtrack für die heile Welt – und das war er immer schon. Ebenfalls nicht ganz neu ist die Inspiration durch die Lyrikerin Roma Ryan, die Gedichte über Inseln schreibt. Hinzu kam die Entscheidung der Kanal-Insel Sark, sich zum Lichtschutzgebiet erklären zu lassen. Beides soll Enya zum Titeltrack „Dark Sky Island“ angeregt haben – und überhaupt sollen alle neuen Songs vom Reisen über den Ozean und hin zu den Inseln erzählen. Dabei geht es natürlich in allererster Linie um den schönen Klang: breit, breiig, entschleunigt. Wer sich darauf einlässt und nicht weiter nörgelt, gerät ins Träumen oder schläft ein. Getreu dem Motto: Ich habe mich schön entspannt – aber deutlich unter meinem Niveau. Schwamm drüber! Jetzt wird abgedriftet. Eine Enya-Platte sollte jeder im Haus haben – aber diese eine, die reicht dann auch.
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