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Kudernatschs CD-Tipp Banks „Goddess“ (Deluxe Edition) Banks ist alles andere als Mainstream und deshalb so gut. Sie macht ihr ganz eigenes Ding und braucht nicht viel dafür. Die Kalifornierin Banks verwandelt sich in einem Song in Beyoncé, dann in Amy Winehouse und über FKA Twigs und Björk wieder zurück in sich selbst. Die Frau hat es drauf und eine großartige Stimme, mit der sie all dies mühelos schafft. So soll anspruchsvolle Popmusik sein: klug, vielfältig, grenzenlos und jenseits aller Schubladen. Banks' Spektrum reicht von R&B über HipHop bis hin zu Electro – wer will da schon genau zuordnen? Und wozu sollte das gut sein? Mit ihrer einzigartigen Stimme wirkt Banks immer souverän-mondän. Ihre stärksten Songs sind die ganz stillen, die sich auf den Gesang konzentrieren und das Drumherum minimieren. Davon gibt es ab der Albummitte mehr – und auf der Deluxe-Edition von „Goddess“ gleich vier Zugaben. Mein Anspieltipp ist der entspannte Track 12 „Someone new“.
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