Kudernatschs
Buch-Tipp
Cormac McCarthy Kein Land für alte Männer
Knallharte Sprüche, irre Details und ein Killer, der gnadenlos zuschlägt McCarthys Roman stellt den Film der Coen-Brüder in den Schatten.
Denn alles, was den preisgekrönten Film No Country for Old Men auszeichnet, stammt von McCarthy. Das Buch ist dabei noch viel dichter und schockierender als die Verfilmung. Es verknappt brutal und hat dadurch ein Tempo drauf, das den Leser einfach mitreißt. Zwischendrin gibts als Gegenpol dazu die nachdenklichen Betrachungen des Sheriffs. Der alte Bell kommt bei diesem Blutbad nicht mehr mit und quittiert desillusioniert den Dienst. Das Böse hat gewonnen. Die guten, alten Zeiten sind im Eimer.
Wenn man Kein Land für alte Männer einmal angefangen hat, legt man es nicht mehr weg. Ein spektakuläres Buch, das weit mehr ist als ein tumber Schocker!
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