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Horst Evers „Für Eile fehlt mir die Zeit“ Der Berliner Lesebühnenkönig legt nagelneue Weisheiten vor und hat es dabei gar nicht eilig. Einige Sachen findet Horst Evers wirklich schlimm: eine Saftpresse, Säugetiere mit U, Bielefeld oder ein Haus in Brandenburg. Andere Dinge gefallen ihm so richtig gut: die Schlummertaste am Radiowecker, Psychotests, Steinobstschalen und Tanztheater. Egal, Horst Evers schreibt über die guten und die schlechten Seiten. Und das ist immer lustig und hat oft überraschende Wendungen. Herrlich sind auch die Dialoge, die er in Bus und Bahn belauscht hat und natürlich die vielen verrückten Dinge, die ihm immer durch den Kopf schießen. Zum Beispiel, dass er Heidi Klum sein könnte, Außerirdische Blumenkübel in Berlin drapieren oder hässliche Pullover die Weltherrschaft übernehmen. Horst Evers schreibt kleine, liebevolle Geschichten und oft genug versieht er sie mit wundervollen Ratschlägen. Und bei vielen Sätzen sagt man sich: „Schade, dass mir das nicht eingefallen ist.“ Und wenn er sein Werk dann noch selbst irgendwo vorträgt, sollte man sich das nicht entgehen lassen. Denn live ist Horst Evers echt unbesiegbar! |
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