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Wolf Haas „Brennerova“ Der Brenner hätte so schön seine Rente als Privatdetektiv genießen können. Aber Pustekuchen! Eine Schöne aus Nischni Nowgorod haut ihn schlichtweg um, da ist die Herta daheim gar nix dagegen. Das führt zu einer Schein-Ehe und zu einem Auftrag, obwohl der Brenner quasi im Ruhestand ist. Er soll die Schwester seiner nagelneuen Ehefrau in Wien auf dem Strich suchen und finden. Das führt zu abgehackten Händen – zum Glück sind’s nicht die vom Brenner –, zu abgeschossenen Zuhältern und gar zu einer mongolischen Geiselnahme. Wolf Haas hat seinen geschundenen Spürhund zurückgeholt und schickt ihn nach sieben Fällen abermals ins Rennen – mit viel Wiener Schmäh und viel Haue für den armen Brenner. Dabei gibt’s natürlich wieder die ganz spezielle Haas-Sprache: Das Buch ist so geschrieben, als ob dir einer (oder sogar der Brenner selbst) das all das in einem Lokal wie das „Café Hawelka“ erzählt – bei einem hochgeistigen Getränk. |
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