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David Benioff „Stadt der Diebe“ Kolja und Lew sollen im belagerten Leningrad zwölf Eier für den Stadtkommandanten besorgen. Sonst sind sie tot! Der eine ist Deserteur, der andere Plünderer. Beide sind noch blutjung im Kriegswinter 1942, als man sie schnappt. Wenn sie für die Tochter des Generals Eier für die Hochzeitstorte besorgen, können sie ihr Leben retten. Also ziehen sie los in eine Welt aus Hass und Hunger. Unterwegs stoßen sie auf Kannibalen, Kurtisanen und Partisanen. Hier bringt man sich für weitaus weniger als für zwölf Eier gegenseitig um. „Stadt der Diebe“ ist spannend bis zum Schluss es schafft das, was nur wenige gute Bücher packen: Es gleicht einem Spielfilm im Kopf! Ein großartiges Buch über zwei junge Russen, die nie ihre Freundschaft und ihren Mutterwitz verlieren auch nicht in Extremsituationen. Unbedingt lesen und staunen, dass es heute noch solche tollen Bücher geben kann, die ganz ohne Zauberlehrlinge oder Vampire auskommen!
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