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Die Kudi-Chronik
1993
Kudernatsch macht erste öffentliche Lesungen und trinkt dabei Bier. Oh Gott! Studenten hören ihm zu.
1994
Immer noch. Jetzt ist es auch Lyrik. Kudernatsch druckt die Werke in eigenen Broschüren wie „Das Loch unterhalb zwischen den Augen“ und „Simply The Pest“. Unter dem Pseudonym Charlie Swampbirth veröffentlicht er den Krimi „Who is Tusnella MP?“. All diese Werke sind glücklicherweise schnell vergriffen.
1995
Das erste Buch ist da: „Nu reecht’s mich aber“. Harte Geschichten vom Lande, die verschollen waren und jetzt endlich wieder zu kriegen sind im Kautsch-Konsum. Die Figur Ulli wird geboren, als Kudernatsch eine Geschichte mit dem viel versprechenden Titel „Warum ich Ulli aus dem Fenster schubste“ schreibt. Fünf Jahre später füllen solche Abenteuer einen kompletten Band (mehr).
1996
Gemeinsame Auftritte mit dem Sänger Makarios und dem Gitarristen Thomas Gumprecht (Die Art). Die Zusammenarbeit geht bis heute weiter. Ein schöner Sampler dazu ist das Hörbuch „Fischmus und Salamibrot“.
1997
Das Buch „Gift im Tee“ wird veröffentlicht und erhält die brauchbarsten Geschichten und Gedichte aus den frühen Broschüren für die Nachwelt. Erfolgreiche Tour durch den Osten. Fans schenken Kudernatsch benutzte Teetassen. Er revanchiert sich mit benutzten Teebeuteln.
1998
Die Lesershow zum „Mandibula“-Buch wird ein Knaller! Noch moderiert Kudernatsch nicht selbst. Erst, als in Leipzig die Sofa-Ära beginnt, führt er durch den Abend. Im Oktober startet im nagelneuen Tapetenclub „Ilses Erika“ seine monatliche Literaturshow „Kudernatschs Kautsch“.
1999
Als ständige Showkapelle finden sich DrummerDrescher und GigaGolz und gründen das Zufallsorchester. Kudernatsch singt mit ihnen, und sie werden vereint auf CD „Konservierte Kautsch“ gepresst. Zum 1. Geburtstag folgt der Sammelband „Best of Kautsch“. Erstmals treten Sängerinnen und Sänger beim Kautsch-Liedermacher-Wettbewerb gegeneinander an.
2000
Die Kautsch zieht um in die Leipziger Moritzbastei. Auf der großen Bühne zählen Sebastian Krumbiegel, Alexa Hennig von Lange und „stern“-Cartoonist Haderer zu den ersten Gästen. In der Nachbarstadt Halle steht die Kautsch im „Objekt 5“. Orgel-Legende Hasso Veit und die Felix-Schirmer-Kombüse übernehmen abwechselnd das Musikprogramm. Die Show geht online. Kudernatsch wichtigstes Buch erscheint: „Suffis Welt“.
2001
Jede Kautsch kriegt ein eigenes Motto. „Die Russen kommen“ im Februar mit Wladimir Kaminer und Olga Lomenko. Ober-Indianer Gojko Mitic reitet mit den Mandan-Indianern aus Taucha ein zum Thema „Kautsch, sprach der große Häuptling der Indianer“. Die Kombüse ist fast immer als Showband dabei. Zum ersten Mal gibt’s eine CD zum Kautsch-Liedermacher-Wettbewerb.

2002
Achim Mentzel und Wolfgang Lippert treten in einer Show auf. Neue Kautsch-Metropole wird Erfurt. Dort veranstaltet die Engelsburg „Kudernatschs Kautsch“ erstmals open air. Für vier Ausgaben kehrt die Kautsch nach Halle zurück und wird in der „Theatrale“ aufgestellt. Kudernatsch erhält für seine Show den Comedy-Cabinet-Preis und vertont sein Ulli-Buch (mehr).

2003
Diese Internetseiten werden aufgemotzt mit News, Kolumnen und tollen Tipps. In Leipzig sitzen Axel Schulz und Olympia-Bürgermeister Tiefensee auf der Kautsch, in Erfurt Ute Freudenberg und Vicki Vomit. Dazu heizen in Thüringen Ringo Fire and The Cash als Kautsch-Kombo mächtig ein. Zur Leipziger Buchmesse entsteht die Literaturparodie „Hana Jensel – Zonenrinder. Das Original“. Zum fünften Mal laufen Rock, Pop und Schrott beim Kautsch-Liedermacher-Wettbewerb.
2004
Die Satire „Hana Jensel – Zonenrinder. Das Original“ erscheint als Hörbuch und siegt im MDR-Buchmessen-Voting. Der Rapper Clueso wird auf der Erfurter Kautsch zum Szenefürsten gekürt. Roberto Blanco ist Stargast auf der Sommerkautsch und singt mit der Kautsch-Sommerband Swing4Fun. Erfurts Meister beehren die Thüringen-Ausgabe: der Oberbürgermeister und der Grillweltmeister. Das Bauarbeiterduo Hartmut und Manfred gewinnt den Kautsch-Liedermacher-Wettbewerb 2004.
Kudi und Roberto Blanco
2005
Kudernatsch kommt auf die Wurst mit seinem Lyrikband „Alles Wurscht. Reime gegen Käse“. Zur Premiere in der Fleischerei Lasch demonstrieren Tierschützer. Der Live-Mitschnitt wird später als CD-Wurstscheibe angeboten. Knorkator und Herbert Feuerstein besetzen die Kautsch in Leipzig. Olaf Schubert schwitzt im Erfurter Kautschsommer. Zum 7. Geburtstag der Show gratulieren Georg Ringsgwandl und Rainald Grebe.
Andrang beim Fleischer
2006
Das Kautschjahr beginnt in Leipzig lustig mit Fips Asmussen und in Erfurt düster mit Christian von Aster. Aus einer Ulli-Geschichte vom Hörbuch „Generation Goldi“ entsteigt die Band DIE PEST und spielt fortan Pestrock (mehr). Zur prallen 100. Kautsch sitzt Stargast Dolly Buster neben Kudernatsch. Knorkator lässt sich vom Gastgeber nach Erfurt locken, Roberto Cappelluti nach Leipzig.
Dolly und Kuder
2007
Sportlich wird es im Februar mit Joey Kelly – und musisch im April mit Clemens Meyer am Quirl gegen Christian Anders. „Rache ist Blutwurst“ – Kudernatschs neues Wurstbuch – erscheint. Im Sommer klemmt sich Erfurts Oberbürgermeister auf die Kautsch. Daniel Küblböck entpuppt sich als Swing-Sänger in Leipzig. Zur Lachmessen-Kautsch siegt Olaf Schubert über den armen Achim Mentzel.
Daniel Küblböck und Kudi

2008
Der Valentinskautsch mit Else Buschheuer folgt die Kumpelkautsch mit Ahne – und der das Kautsch-Festival der Zweimannbands mit den Zärtlichkeiten mit Freunden. Das Kultbuch „Suffis Welt“ wird neu aufgelegt. In Erfurt verabschiedet sich die Kautsch nach sechs Jahren OPEN AIR mit Stargast Clueso. Das Duo Elsterglanz poliert Leipzig auf. Kudernatsch schreibt ein Kinderbuch: „Der Pantoffelpirat“. Der Kautsch-Liedermacher-Wettbewerb ist Show Nr. 125.

Clueso

2009
Die Kautsch steht in Kudernatschs Hinterstübchen. Er feilt in der Zwischenzeit an einem neuen Buch, es soll seine besten Kolumnen enthalten. Die Musikgruppe DIE PEST dringt bis nach Cottbus vor und spielt im Morgengrauen beim GahlenMoschtOpenAir. Max Reeg hilft Kudernatsch, aus dem Kinderbuch „Der Pantoffelpirat und seine uncoolen Kumpels ein fulminantes Hörbuch zu zaubern. Boy Kottke steuert dazu echten Hausschuhblues bei.

Kudi und Max Reeg

2010
Mit dem Hörbuch „Der Pantoffelpirat und seine uncoolen Kumpels“ gastieren Max Reeg und Kudernatsch bei mehreren Festivals. Kudernatsch gewinnt viele neue Freunde mit seinem Kolumnenbuch „Das Beste an Erfurt ist die Autobahn nach Jena“. Das Buch wird thüringenweit ein Knaller, nur in Erfurt nicht (was sich niemand erklären kann). Die Musikgruppe DIE PEST gibt ihr vorerst letztes Konzert – das Bandklima soll verpestet sein.

Kudi
2011
Kudernatsch erlebt seinen bislang größten Auftritt überhaupt: In Magdeburg trägt er zur „Paradiesischen Nacht“ im Elbauen-Park vor über 2.000 Besuchern Wurstgedichte vor. Das Deutsche Wurstinstitut beißt an und holt den Salami-Lyriker nach Münster. Max Reeg und Kudernatsch eröffnen mit ihrem „Pantoffelpiraten“-Hörbuch das Leipziger Leselust-Festival. Der Salier-Verlag wünscht sich ein neues Kolumnenbuch, und Kudernatsch macht sich an die Arbeit.
 
Kudi
2012
Neun Monate lang passiert nicht viel: Kudernatsch arbeitet fieberhaft am neuen Buch. Dann ist es endlich da: „Dieser Zug hält nicht in Weimar“. Fotos von Bert Hähne verfeinern das Werk. Bei Kudernatschs Lesungen mit dem Pianisten Andreas Groß tobt das Publikum vor Begeisterung in den Stadtbibliotheken von Kölleda, Hermsdorf und Zella-Mehlis. Kurz kehrt Kudernatsch in seine Heimatstadt Wittenberg zurück, um bei den Landesliteraturtagen Sachsen-Anhalt mit einem „Best of“-Programm aufzutreten.

2012
2013
Das Kolumnenbuch „Dieser Zug hält nicht in Weimar“ wird endlich auch in Weimar vorgestellt und frustriert das Publikum. Die Lesung wird vorzeitig abgebrochen. Viel erfolgreicher gastieren Kudernatsch und Andreas Groß in Erfurt, Jena, Apolda und Altenburg. Der Thüringer Literaturrat bringt Kudernatsch schließlich in den Knast: In der JVA Ichtershausen tritt er mit Boy Kottke in der Reihe „Literatur hinter Gittern“ auf. Der Eulenspiegel-Verlag entdeckt das Buch „Suffis Welt“ für sich und vereinbart mit Kudernatsch eine Neuauflage.
2013
2014
Das ist das Jahr der großen Remakes. Gleich zwei alte Titel von Kudernatsch erscheinen neu: „Suffis Welt“, um vier Geschichten ergänzt, und „Rache ist Blutwurst“ – als farbiges Geschenkbüchlein namens „Heute im Angebot: Wurstgedichte“. Die Illustrationen zu beiden Büchern stammen von Thomas Leibe, den viele als Pawel Schischlak kennen. Erstmals gastiert Kudernatsch mit seinen Werken in der LVZ-Autoren-Arena, bei der Erfurter Herbstlese und beim Kabarett-Karussell in Halle.
2014
2015
Kudernatsch heckt große Dinge aus und zieht sich dafür erstmal in sein Kreativlabor zurück. Er schreibt aber weiter Kolumnen. Mit seinem Vater, Dieter Kudernatsch, arbeitet er an dessen Memoiren. Sie sollen 2016 unter dem Titel „Wollhandkrabben und Raketen“ erscheinen.
2015
2016
Es läuft wie geplant: Vater Dieter Kudernatsch legt im April seine Memoiren vor namens „Wollhandkrabben und Raketen“. Kudernatsch zieht nach und veröffentlicht im Oktober seinen Kolumnenband „Ich hab's im Hermsdorfer Kreuz“. Die Herbstkreuztour wird der Hammer! Sie führt von Themar über Bad Langensalza zurück nach Erfurt. 2017 soll es weitergehen.
2016
2017
Das ist ein bewegtes Jahr! Vorleser Kudernatsch und Pianist Andreas Groß sind unterwegs auf Kreuzblütentour. Erstmals dringen sie mit Kolumnen und Musik südlich bis Sonneberg und Hildburghausen vor. Zur Suhler Lesenacht unterhalten sie mehrere Hundertschaften und ein Juri-Gagarin-Relief. In Erfurt steigert sich das Duo bis zu einem Auftritt in einem Sanitäreinrichtungshaus!
2017
2018
Ein Jahr – und gleich zwei neue Bücher! Vater Dieter Kudernatsch setzt seine Memoiren fort mit „Hammer, Meißel, Mathebuch“. André Kudernatsch und Andreas Groß treten im Sommer OPEN AIR im Am-Vieh-Theater Beulbar auf. Zum Jahresende erscheint das neue Buch „Auweia, Weihnachten!“ mit ziemlich nikolausigen Geschichten und wird bei 17 Terminen der „Rumkugel-Tour 2018“ gefeiert.
2018
2019
André Kudernatsch und Andreas Groß rocken das Thüringer Kabarett-Treffen bei den „Nörgelsäcken“ in Gößnitz. Den Rest des Jahres nutzen sie, um am gemeinsamen Hörbuch „Auweia, Weihnachten!“ zu schrauben. Im Herbst ist alles fertig, so dass die „Feine-Plätzchen-Tour 2019“ steigen kann. Sie führt die beiden an 20 Orte. Erstmals gastieren Kudernatsch und Groß in Metropolen wie Langewiesen, Auerstedt und Neuhaus am Rennweg.
2019
2020
Im Frühjahr wird alles abgesagt. Wegen der Corona-Pandemie gibt es nur einen einzigen Auftritt in diesem Jahr: im Pandemistischen GartenTheater in Erfurt. Dort trägt Kudernatsch im August OPEN AIR nagelneue Werke vor. 200 Leute klatschen wie verrückt. Die Weihnachtstour fällt aus. Der Pianist Andreas Groß, mit dem Kudernatsch sonst unterwegs ist, nutzt die Quarantäne, um das Solo-Album „In himmlischer Ruh“ aufzunehmen.
2020
2021
Ab Juni gibt es endlich wieder richtige Auftritte – darunter die erste Wanderlesung der Welt im Erfurter Steiger. Dazu passt Kudernatschs neuestes Buch „Du wirst nicht alt im Thüringer Wald“. Gemeinsam mit Andreas Groß absolviert er zehn Auftritte der „Überlebenstour“, die restlichen werden verschoben. Kudernatsch kommt mit seinem Buch ins Fernsehen, und schwupps, ist die erste Auflage nach vier Wochen ausverkauft.
2021
2022
Bei über 20 Auftritten geht es weiter in den Wald – darunter erstmals in Ohrdruf, Wutha-Farnroda oder Rippershausen. Kudernatsch hilft seinem Vater bei „Pannen, Pilze und ein Pool“ und seinem Freund Kristian Philler bei „Jena in Wort und Bild“. Zum ersten Mal tritt er in einem Festzelt auf (Quirla). Als Groß an Klavierhusten leidet, springen Samuil Holub und Bastian Schmitt als Musikanten ein. Eine zweite Wanderlesung folgt.
2022
2023
Aus dem Best-of-Programm wird zum 30. Bühnenjubiläum ein Best-of-Buch. Es heißt „Das Kudernatsch Kompott. Jetzt geht’s ans Eingemachte“ und erscheint im Spätsommer in der „Schöne Bücher Bibliothek“. Mehrere Auftritte dazu sind ausverkauft. Pianist Andreas Groß denkt sich extra ein Kompottpourri dafür aus. Kudernatsch besucht erstmals das Buch Bingo und die Thüringer Buchtage in Erfurt.
2023

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